COVID-19 und die Rolle der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) in den Jahren 2021–2023

Inhalt

  • Einleitung
  • Pandemiejahre 2021–2023: Die EKIF-Aktivitäten im Licht der wissenschaftlichen Evidenz
  • Bewertung der EKIF-Beratungsaktivitäten
  • Expertengruppe für Impffragen: Aufstellung und Unabhängigkeit
  • Impfstoffe: Zulassungen und Empfehlungen im Ländervergleich

Einleitung

Die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) hatte in den letzten Jahren eine besonders grosse Verantwortung: Gemäss Epidemiengesetz hat sie die Aufgabe, den Bundesrat beim Erlass von Vorschriften und die Behörden beim Vollzug des Epidemiengesetzes zu beraten sowie Impfempfehlungen zuhanden des BAG abzugeben. Dementsprechend war die EKIF massgeblich an der Erarbeitung der COVID-19-Impfstrategie und deren späteren Anpassungen beteiligt.

Gemäss Beschreibung ist die Kommission zuständig für die wissenschaftliche und fachliche Beratung der Behörden bei der Erarbeitung von Impfempfehlungen und nimmt eine Vermittlerrolle zwischen Behörden, Fachkreisen und Bevölkerung wahr, was zu einer hohen Medienpräsenz ihres Präsidenten Dr. Christoph Berger führte.

Der Umgang des Bundes mit wissenschaftlichen Expertengremien, mit der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz und mit Unsicherheitsfaktoren erwies sich in den Pandemiejahren 2020–2023 wiederholt als grosse Herausforderung.

Die im Zusammenhang mit der Coronapolitik des Bundes und den Impfempfehlungen der EKIF häufig wahrgenommene Intransparenz hinsichtlich der zu schützenden Bevölkerungsgruppen und der Entscheidungsgrundlagen für die Einführung, Nichteinführung oder Aufhebung von nichtpharmazeutischen Interventionen (NPI) hat seit Herbst 2021 zu einer zunehmenden Verunsicherung der Bevölkerung und letztlich zu einem Vertrauensverlust geführt.

Besonders fragwürdig war der Umgang der EKIF mit den Covid-Risiken für junge Menschen.

Es war unstrittig, dass die Covid-Risiken mit dem Alter zunehmen, aber Mitte 2021 gab es hinreichende Beweise für Organschäden und Spätfolgen (Long COVID) in allen Altersgruppen, auch nach sogenannter «milder» Infektion. Der methodisch hochwertige Coronavirus Infection Survey (CIS) ermittelte eine zusätzliche Krankheitslast mit Long-COVID-Symptomen 1 bei 1,7 % der infizierten 12–16-Jährigen. Zudem gab es in der Wildtyp-Phase ca. 250 bis 400 schwerwiegende Komplikationen mit PIMS (Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome) pro Million infizierter Kinder und Jugendlicher, was einer Rate von 1:4000 bis 1:2500 entspricht (Science Taskforce, 20.07.2021).

Doch weshalb verpasst EKIF-Präsident und Kinderarzt Dr. Christoph Berger seit 2021 keine Gelegenheit, die Folgen einer Infektion bei Kindern kleinzureden und das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Kinderimpfung als unklar darzustellen? – Eine plausible Erklärung liegt in der engen Beziehung zwischen der EKIF und Pädiatrie Schweiz 2. Letztere hatte sich in einem Statement am 14.09.2021 «besorgt» gezeigt, dass die Kinderpopulation Zielscheibe «belastender Massnahmen» sei, bezeichnete die Krankheitslast von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen bei der gerade erst aufkommenden Delta-Variante als «vergleichsweise gering» und redete einer Durchseuchung der Kinder das Wort.

Eine gemeinsame wissenschaftliche Publikation von Top-Fachleuten, insbesondere der Universität Genf, kritisierte das Statement der Pädiatrie Schweiz in einem Review (Keiser et al., 14.10.2021): Erstens liessen mehrere Studien bei der Delta-Variante effektiv eine höhere Krankheitslast erwarten, zweitens fehlte die Berücksichtigung von Long COVID, drittens entbehrte die Theorie einer asymmetrischen Übertragung hauptsächlich von Erwachsenen zu Kindern 3 jeder Logik, und viertens stand die Argumentation gegen Schutzmassnahmen bei Kindern in eklatantem Widerspruch zu den Empfehlungen der WHO, der CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und der AAP (American Academy of Pediatrics) sowie zu den guten Erfahrungen mit einer ganzen Palette von komplementären NPI-Tools zur Verringerung des Übertragungsrisikos.

Die Impfkampagne 2021 war in vollem Gange, doch trotz deutlicher Kritik aus der Wissenschaft irritierte EKIF-Präsident Berger weiterhin mit Aussagen wie «Die Kinder haben eine ganz geringe Krankheitslast, es gibt fast keine Hospitalisationen» – vor allem durch Nichterwähnen der noch wenig erforschten Spätfolgen. Weshalb ignorierte Berger den bereits am 17.08.2020 publizierten Bericht über eine auffällige Zunahme von neu auftretender Diabetes Typ-1 bei Kindern? (Unsworth et al., 2020) Weshalb ignorierte er, dass Kinder selbst bei minimalen COVID-19-Symptomen eine endothelschädigende, deregulierte Komplementaktivierung zeigten und häufig die klinischen Kriterien einer thrombotischen Mikroangiopathie (TMA) erfüllten? (Diorio et al., 2020)

Dass EKIF-Präsident Berger im Dezember 2021 sogar behauptete, das Risiko einer Erkrankung sei mit dem Risiko von Impfnebenwirkungen vergleichbar, und die Kinderimpfung als experimentell bezeichnete 4, war leider «geeignet», in Teilen der Bevölkerung Impfskepsis auszulösen oder zu verstärken.

Es ist plausibel, dass die verharmlosende Haltung der EKIF hinsichtlich Covid-Risiken bei Kindern auch die Impfakzeptanz junger Erwachsener beschädigt hat.

Die BAG-EKIF-Strategie und ihre mehrfachen Anpassungen und Präzisierungen sollten daher kritisch überprüft und aufgearbeitet werden. Das Drei-Phasen-Modell des Bundesrats beinhaltete zwar Phasen der Eindämmung mit Schutzmassnahmen für ungeimpfte Bevölkerungsgruppen und präsentierte sich anfänglich als Impfstrategie für alle. Mit Unterstützung der EKIF entwickelte es sich jedoch im Herbst 2021 zu einer Politik des auf geimpfte Erwachsene beschränkten Schutzes und ab Januar 2022 zu einer nahezu ungebremsten Durchseuchung ungeimpfter Bevölkerungsgruppen, einschliesslich der grösstenteils ungeschützten Kinder 5 – ein riskanter Versuch, möglichst rasch «Herdenimmunität» zu erreichen. Der Bundesrat sei in der Pandemie eine Wette eingegangen, so der damalige Bundespräsident Cassis. Andere Länder hätten viel schärfere Massnahmen ergriffen als die Schweiz, und man könne heute klar sagen, dass der Bundesrat diese Wette «gewonnen» habe.

Die späten EKIF-Booster-Empfehlungen für ältere Personen im Herbst 2022 und der gänzliche Verzicht einer Empfehlung von Boostern für Jugendliche und Kinder gaben ebenfalls Anlass zu kritischen Fragen. Auch nach drei Omikron-Wellen im Jahr 2022 war weit und breit keine Herdenimmunität zu sehen. Mit dem Aufkommen der XBB-«Variantensuppe» ab Oktober 2022 vergrösserte sich die Vielfalt immunevasiver Varianten weiter, und das Bild wandelte sich von einer Abfolge hoher Wellen zu einem ständig erhöhten «Wasserstand» mit einer hohen Reinfektionsrate in der Bevölkerung.

Seit Herbst 2023 sind monovalente, auf der XBB.1.5-Variante basierende Impfstoffe verfügbar, die gemäss Studien eine ausgezeichnete Verbesserung neutralisierender Antikörper-Titer gegen aktuell kursierende Varianten ergeben (Q. Wang et al., 27.11.2023). Doch die Impfempfehlung gegen COVID-19 vom 02.10.2023 beschränkt sich auf besonders gefährdete Personen (BGP) nicht jünger als 16 Jahre, nämlich Personen ab 65 Jahren, Personen mit Vorerkrankungen und Personen mit Trisomie 21.

Weshalb verschweigen das BAG und die EKIF, dass Coronavirus-Infektionen in allen Altersgruppen mit deutlich erhöhten Langzeitrisiken verbunden sind, auch bei Menschen ohne Vorerkrankung und selbst nach einer akuten Phase mit mildem oder symptomlosem Verlauf? (Ziyad Al-Aly et al., 2022)

Wie können sie ignorieren, dass die Risiken für Langzeitfolgen durch Reinfektionen kumulativ zunehmen? (Bowe et al., 2022) Eine Studie von Public Health Canada und Statistics Canada untersuchte die Langzeitfolgen von COVID-19 Infektionen und Reinfektionen basierend auf Daten des COVID-19 Antibody and Health Survey CCAHS (Follow-up Questionnaire CCAHS-FQ von 2023 und CCAHS-2 Survey von 2022). Die Studie (Stat. Canada, 2023) ergab, dass der Anteil von Erwachsenen mit Post-COVID-Symptomen mit der Anzahl von COVID-19-Infektionen deutlich zunahm (Chart 2), und zwar von 14,6 % nach einer Infektion, 25,4 % nach zwei Infektionen (1,7 Mal häufiger) bis zu 37,9 % (2,6 Mal häufiger) nach drei Infektionen.

Weshalb spricht die EKIF für Personen unter 65 Jahren, schwangere Frauen und das Gesundheitspersonal keine generelle Impfempfehlung aus, und weshalb sind Kinder und Jugendliche von der Empfehlung gänzlich ausgeschlossen, wenn sich doch der Impfschutz gegen die kursierenden Varianten deutlich verbessern lässt?

Weshalb warnt die EKIF nicht davor, dass COVID-19 Schäden in diversen Organsystemen einschliesslich einer Schwächung des Immunsystems verursachen kann? (Davis et al., 2023)

Ohne Auffrischungsimpfungen für alle, ohne Massnahmen für saubere Luft in öffentlichen Innenräumen, ohne eine realitätsgerechte Aufklärung der Bevölkerung zur epidemiologischen Lage, aber mit einer «Endemiestrategie COVID-19 +» des BAG und der EKIF, sehen wir uns kurz vor Weihnachten 2023 erneut mit einer starken COVID-19-Welle konfrontiert, die durch einen raschen Anstieg der Hospitalisierungen und eine deutliche Übersterblichkeit gekennzeichnet ist.
#ProtectTheKids (Schweiz), 12.12.2023

Die XBB.1.5-basierten, monovalenten Impfstoffe von Moderna und Pfizer hätten den Antikörper-Schutz gegen Infektion mit den dominierenden Varianten EG.5.1 und JN.1 deutlich verbessern können, und zwar um einen Faktor von ca. 27.6 bzw. 13.3 (Q. Wang et al., 27.11.2023). Die monovalenten Impfstoffe passen somit hervorragend zu den zirkulierenden Varianten und hätten das Potential gehabt, in allen Altersgruppen Krankheitstage und Spätfolgen zu reduzieren.

Doch während die Hospitalisierungszahlen rasch ansteigen, spricht EKIF-Präsident Christoph Berger in der NZZ am Sonntag von Vorteilen für die kollektive Immunität – die jetzige Welle sei in gewisser Weise sogar «willkommen»:

«Bisher können wir gut damit umgehen. Ja, es hat – von den Krankheitsfällen einmal abgesehen – aus Sicht der Immunität eine positive Seite, dass das Virus zirkuliert.»

Christoph Berger, Präsident der EKIF, NZZ am Sonntag, 02.12.2023.

Mehr noch: Diese Welle gehöre zum Konzept der gegenwärtigen Impfstrategie.

Die Impfung wirke gegen die derzeit dominanten Virenstämme weniger gut als bei früheren Omikron-Varianten, behauptet Berger trotz gegenteiliger Studienlage (Q. Wang et al., 27.11.2023), wohl um die extrem zurückhaltende Impfempfehlung zu rechtfertigen. Die Grundimmunität aufgrund der Impfung, einer Erkrankung oder einer Kombination davon schütze ihre Träger davor, bei einer neuerlichen Ansteckung schwer zu erkranken. Also müsse man dafür sorgen, dass sie erhalten bleibe – und dies solle nun nicht mehr über die Impfung geschehen, sondern über die Infektion:

«Es ist sogar positiv, ab und zu das Virus zu haben, solange es nur einen Schnupfen auslöst.»

Christoph Berger, Präsident der EKIF, NZZ am Sonntag, 02.12.2023.

Damit werde die Grundimmunität aufgefrischt, so Berger.

Doch in einer kanadischen Studie war eine frühe Omikron-Infektion bei älteren Erwachsenen in Langzeitpflege- und Senioreneinrichtungen mit einem erhöhten Reinfektionsrisiko verbunden (Breznik et al., 2023). Eine US-Studie ergab, dass das Risiko einer RSV-Infektion (Respiratorisches Synzytial-Virus), die medizinisch behandelt werden muss, bei Kindern mit Covid im Vergleich zu Kindern ohne Covid um 40 % höher war, und zwar sowohl 2021 als auch 2022 (L. Wang et al., 2023).

Dank der Ignoranz einer unwissenschaftlichen EKIF sparen wir pro ungeimpfte Person rund 60 Franken, aber haben «wir» an die krankheitsbedingten Absenzen am Arbeitsplatz und in der Schule gedacht, an die Spitalaufenthalte und die gesundheitlichen Spätfolgen in allen Altersgruppen?

«Wann begreifen wir, dass uns durch unzureichenden Impfschutz, anhaltend hohe Infektionsraten und eine insgesamt fehlgeleitete Endemiestrategie viel höhere Kosten entstehen, ganz zu schweigen von gesellschaftlichen Konflikten, menschlichem Leid, verlorener Lebensqualität und Lebenszeit?»

#ProtectTheKids (Schweiz), 12.12.2023.

Zwischen dem Stand der Wissenschaft im Herbst 2023 und dem vom BAG und der EKIF der Bevölkerung vermittelten Narrativ, das Coronavirus stelle nur noch für Personen ab 65 Jahren und «Personen mit bestimmten Vorerkrankungen» eine relevante Bedrohung dar, hat sich eine Dissonanz entwickelt, wie sie grösser nicht sein könnte.

An einer detaillierten Aufarbeitung der Rolle der EKIF in den Pandemiejahren 2021–2023 besteht daher ein berechtigtes öffentliches Interesse.

Unsere Analyse beginnt im Jahr 2021, nämlich beim Drei-Phasen-Modell und dessen Versprechen einer raschen Normalisierung, ohne jedoch eine Lösung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu präsentieren.

Diese «Lücke» im Plan der Behörden war Ausgangspunkt einer Solidarisierung von Eltern aus dem «Team Vorsicht» und Anlass zur Gründung des Vereins #ProtectTheKids (Schweiz). Die Art und Weise, wie das BAG und die für Impffragen zuständige EKIF mit den COVID-Risiken junger Menschen umgingen, erschien uns schon im April 2021 fragwürdig, ab der zweiten Jahreshälfte jedoch in höchstem Masse unethisch und geeignet, den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu gefährden.

Die Rolle der EKIF: Fortsetzung der Aufarbeitung

Status am 12.12.2023

Die Arbeiten zur Vervollständigung der chronologischen und thematisch gegliederten Analyse Pandemiejahre 2021–2023: EKIF-Aktivitäten im Licht der wissenschaftlichen Evidenz sind im Gange.

Aufgrund der aufwändigen Recherchen wird die Vervollständigung und Veröffentlichung der Analyse in Etappen erfolgen. Wir werden zu gegebener Zeit darüber informieren.

Die Arbeit der EKIF soll hinsichtlich der wissenschaftlichen Qualität ihrer Risikoeinschätzungen und Empfehlungen, der Frage der Unabhängigkeit von wirtschaftlicher oder politischer Einflussnahme sowie der Zweckmässigkeit der von ihr erarbeiteten oder mitgetragenen Strategien beleuchtet werden, und zwar im Lichte der damals verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz.

Anschliessend werden wir im Punkt Bewertung der EKIF-Beratungsaktivitäten unsere Hauptkritikpunkte zusammenfassen.

Im Hinblick auf die Überarbeitung des Epidemiengesetzes werden wir im Punkt Expertengruppe für Impffragen: Aufstellung und Unabhängigkeit der Frage nachgehen, wie eine Expertenorganisation für Impffragen in Zukunft aufgestellt werden müsste, damit sie die ihr anvertrauten Aufgaben zu Gunsten der öffentlichen Gesundheit bestmöglich wahrnehmen kann.

Die rasche evolutionäre Entwicklung des SARS-CoV-2-Antigens wird weitere Immunfluchtvarianten hervorbringen, deren Schweregrad niemand vorhersagen kann (Markov et al., 2022). Die fittesten Varianten werden sich weiterhin in kürzester Zeit weltweit ausbreiten. Um die Entwicklung der Schweizer Impfstrategie und Coronapolitik im internationalen Kontext einzuordnen, bietet es sich an, anhand von Zulassungsdaten und Empfehlungen der Covid-Impfstoffe zu untersuchen, wie andere westliche Länder die gesundheitlichen und epidemiologischen Risiken verschiedener Altersklassen und Personengruppen beurteilen. Zu diesem Zweck ist ein Anhang Impfstoffe: Zulassungen und Empfehlungen im Ländervergleich in Arbeit.

Bemerkungen

  1. Symptome im Zeitraum 4 bis 8 Wochen nach positivem PCR-Test. ↩︎
  2. EKIF-Mitglied Dr. Christoph Aebi war 2021 gleichzeitig im Vorstand von Pädiatrie Schweiz. ↩︎
  3. gestützt auf eine Teststrategie, die Tests bei Kindern willkürlich auf ein Minimum beschränkte oder ganz darauf verzichtete. ↩︎
  4. In den USA wurde die Impfung für Kinder U12 aufgrund ihres vorteilhaften Nutzen-Risiko-Verhältnisses am 29.10.2021 zugelassen und am 05.11.2021 empfohlen. ↩︎
  5. Für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren wurde die Impfung in der Schweiz erst ab Januar 2022 angeboten. Für jüngere Kinder war die Impfung nicht verfügbar. ↩︎